Ist es wirklich möglich, deinen Brand in einem Aufwasch festzulegen?
Bevor dein Tee kalt wird?
Heute zeige ich dir zwei einfache "Branding"-Definitionen, die für dein ganzes Business-Leben reichen.
Am Ende wirst du in der Lage sein, deinen Brand in zwanzig Minuten oder weniger festzulegen.
Die MARKE oder BRAND: Ist die Identität, die uns für ein gewisses Produkt entscheiden lässt.
Du erkennst sie von Weitem und kannst sofort sagen, was der Unterschied zwischen den beiden ist.
Jede MARKE hat eine eigene Persönlichkeit und Identität, genau wie die einzelnen Figuren in Disney’s Mickey Maus Heften.
Die Definition einer Marke ist also, WER du bist. Es gibt Millionen Details innerhalb dieses Brandes, aber du musst nicht jedes einzelne aufzählen und die Unterschiede zwischen den Marken aufzuzählen
BRANDING hingegen befasst sich mit den ganzen anderen Details: wie du bzw., die Marke sich präsentiert. Hier geht es um Logos, Trademarks, Slogans, Porträt-Bilder, Farben, Schriftarten. Aber nicht nur visuell, sondern auch die Sprache und der Umgangston ist ein Teil deines Brandings.
MARKE/BRAND = Wer du bist
Ich bin sportlich
BRANDING = Welche „Kleider“ du trägst. Dein Erscheinungsbild.
das siehst du am Fußball
Falls du nicht weiter kommst, mit deinem Personal Brand, könnte es daran liegen, dass du versucht hast die Branding-Elemente zuerst festzulegen.
So rum funktioniert es nicht. Du musst es in der umgekehrten Reihenfolge tun:
Sonst ist es, wie wenn du ein Outfit für ein Bewerbungsgespräch aussuchen musst, aber keine Ahnung hast, wo dich bewirbst.
Du musst zuerst wissen, mit wem du es zu tun hast: Bewirbst du dich als CEO bei einer großen Firma? Oder als Starbucks Barista? Für einen Studentenjob?
Beantworte die Fragen schnell und ohne endlos lange darüber nachzudenken. Du bekommst einige Beispiele, die es dir einfacher machen
Hier geht es um die grundlegendste Beschreibung. Vielleicht zwei Worte, vielleicht bis zu fünf. Wie die Kategorie-Bezeichnung in einem Buchladen.
Beispiele:
Super!
Nicht jeder ist dein Kunde. Egal, was das Thema deines Business ist. Du bedienst nur ein bestimmtes Segment dieses Marktes.
McDonalds verkauft nicht einfach „essen“. Es gibt Hamburger und Pommes. Keine Döner-Taschen und auch kein Matjes-Fischbrötchen.
Beispiele:
Diese Frage ist schnell beantwortet. Überlege kurz:
Beispiele
- Analytics, Conversion und aktuelle Facebook Trends
- Empathische Kommunikation, Spontanität und Selbst-Optimierung
- Produkt Fotografie, Kunden erfreuen, Kosten optimieren
Ha! Jetzt hast du schon die Hälfte geschafft.
Diese Frage ist entscheidend, für den Content, den du publizierst, die Produkte, die du erstellen kannst und die Dienstleistungen, die du anbietest.
Wenn jemand zu dir kommt und Hilfe möchte in den Bereichen, die du bei Frage drei aufgeschrieben hast, wie kannst du ihnen helfen, etwas zu tun, zu haben oder zu sein?
Schreibe hier kurze Sätze auf. Je kürzer, umso besser. Ergebnisorientiert und spezifisch.
Beispiele:
Mit den meisten wird es nicht funken. Nicht weil etwas mit dir nicht stimmt, sondern weil jeder in einer sehr spezifischen Phase in seinem Leben ist.
Manchmal möchtest du gediegen essen gehen und manchmal nur ein einfacher Salat.
Das eine ist nicht schlechter als das andere. Dein Job ist, dich auf die Menschen zu fokussieren, die jetzt wollen, was du anzubieten hast.
Dies hängt mit der spezifischen Phase im Leben eines Menschen ab. Ihre Haltung und wie weit sie schon in dem Prozess fortgeschritten sind. Wenn das was sie wollen, mit dem zusammenpasst, was du bist, bekommst du ihre Aufmerksamkeit. Baaamm.
Wir wollen also herausfinden, wer dich wählen würde, anstatt jemand, der dich nicht mag. Wer deine Angebote oder deinen Ansatz mag und wer eben nicht.
Beispiele:
Ok, diese Beispiele sind alle von Menschen, die sehr engagiert und passioniert sind. Aber du kannst es austauschen für Leute, die einfache Unterhaltung und einfache Lösungen wollen. Das ist zum Beispiel die Basis für die ganze Magazine-Industrie. Wenn du einen Einfache-Tipps Blog willst, ist das auch perfekt.
Ta-daaa schon hast du deinen Brand
Bis du dein volles Einkommen oder mehr mit deinem Business verdienst, musst du dir keine Gedanken mehr darüber machen.
Und jetzt wird es viel einfacher, wenn es darum geht, was du anziehen sollst.
Hier nochmals die fünf Fragen für dich. Notiere sie in dein liebstes Notizbuch oder Schreibprogramm.
Jetzt beantworte die Fragen für dich. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg
Rita
Was denkst du?